Frédéric Volle

französischer Handballspieler und -trainer; 248-facher Nationalspieler; Weltmeister 1995, Olympiadritter 1992; spielte u. a. für USAM Nîmes, OM Vitrolles, SG Wallau-Massenheim, Honda Giken Suzuka; mehrf, franz. Meister und Pokalsieger sowie japan. Meister; Europapokalsieger 1994 mit OM Vitrolles; war später u. a. japan. Nationaltrainer

Erfolge/Funktion:

248 Länderspiele

Weltmeister 1995

Europapokalsieger 1994

* 4. Februar 1966 Montpelllier

Der Aufstieg Frankreichs in den neunziger Jahren zu einer der besten Nationen im Welthandball ist untrennbar verbunden mit dem Namen von Frédéric Volle. Der Spielmacher aus Nîmes und später OM Vitrolles war der Kopf der französischen Mannschaft und verlängerte Arm seines Trainers auf dem Spielfeld (obgleich er sich mit Daniel Constantini nie so richtig verstand) und erwarb sich den Ruf, einer des weltbesten Handballer zu sein. Zu Beginn der Saison 1996/97 wechselte der 1,96 m große und 102 kg schwere Franzose von Olympique Marseille Vitrolles zur SG Wallau-Massenheim in die deutsche Bundesliga.

Laufbahn

Bereits mit sieben Jahren begann die sportliche Laufbahn von Frédéric Volle. Seine ersten sportlichen Meriten erkämpfte er allerdings nicht mit dem Hand-, sondern mit dem Fußball. Doch es war nicht etwa Erfolglosigkeit, die ihn mit 14 Jahren veranlaßten, vom Fußballfeld auf das Handballparkett umzuziehen. Im Gegenteil, Frédéric Volle wußte mit seinen hervorragenden Leistungen sogar als ...